Diese "Helferlein" erleichtern den Umgang mit den Geräten ungemein, denn sollen die Sammlerstücke am Leben erhalten werden, ist es unumgänglich sie auch regelmäßig in Betrieb zu nehmen und das kann schon mal ziemlich zeitaufwändig sein.
Zu den Erweiterungen zählen unter anderen Adapter für Tastaturen um die Vorzüge der gewohnten Alltags-Tastatur weiter nutzen zu können, Massenspeicher oder auch Disk-Emulatoren um den Verschleiß der Diskettenlaufwerke und die Ladezeiten zu reduzieren bzw. die Erstellung von Disketten zu vereinfachen und natürlich ein paar kleine Spielereien.
Auch wenn manchmal in den kleinen Ergänzungen mehr Rechenleistung steckt als im nostalgischen Hauptakteur, so freut man sich dennoch über das erreichte Ergebnis und solange der originale Zustand der Geräte dabei selbst nicht berührt wird, ist dies (für mich) auch akzeptabel.
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So entstanden nach und nach für verschiedene Rechner diverse Adapter auf PS/2 und USB -Keyboards | |
Der PC1715 kann nicht nur Daten von Diskette laden, es existiert im Urlader auch ein Modul, welches über V.24 Daten/Programme laden kann. Zur Fehlersuche kann hier z.B ein @os eines CP/A oder wie rechts im Bild ein RAM-Test damit geladen werden um seine "Baustelle" etwas einzugrenzen (Den Ram-Test kann man aber auch im EPROM an Stelle des Urladers laufen lassen | |
_______________________________________________ Disketten - Erstellung/Emulation - das ewige Thema | ____________________________ |
GOTEK Floppyemulator als externes Startlaufwerk des PC1715 | Es gibt immer wieder Fragen um Disketten, da zu deren Erstellung ein PC vorhanden sein muss, der noch DOS und ein 5,25“ Laufwerk inklusive der benötigten Formate unterstützt. Der GOTEK USB Floppy-Emulator bietet da eine recht günstige Alternative, wenn man von DEL NERO die dafür geschriebene HxC Firmware oder die offene Firmware FlashFloppy von Keir Fraser nutzt. Man kann über den Emulator den Rechner starten und sich (bootfähige) Medien mit eigenen Inhalten erstellen oder auf "echte" Disketten kopieren. Die HxCFloppyEmulator Software wandelt Diskettenabbilder in das dafür benötigte Format um. (Der PC1715 ist hier nur als ein mögliches Beispiel genannt) |
Kryoflux Diskettenstation | Eine andere ( wenn auch etwas teurere ) Alternative um Disketten zu erzeugen ist ein KryoFlux Board, wie z.B. hier im Bild, an einer externen Diskettenstation angeschlossen. Images aus verschiedenen Quellen (wie TD0, CQM, IMD etc.) können mit Hilfe der HxC Software oder SAMdisk in Kryoflux Stream umgewandelt und dann mit DTC (Disk Tool Console) oder unter Windows auch mit der GUI "WildeWutz" auf ein Medium geschrieben werden. Bereits vorhandene Disketten können eingelesen, archiviert oder kopiert werden. Funktioniert über USB unter verschiedenen Betriebssystemen (Windows/Linux). |
Greaseweazle am K5601 | Wesentlich kostengünstiger und recht simpel im Aufbau ist es mit dem Greaseweazle - Projekt von Keir Fraser zu realisieren. Das Kernstück ist da ein STM32F103C8T6 Board (Blue Pill) für <5€. Es funktioniert ebenfalls per Aufzeichnung von Magnetflusswechsel und ist damit recht flexibel. Der Zugriff erfolgt hier auch via USB. |
Greaseweazle am KC85 Floppy | Wer im Besitz eines KC85 Floppy Disk Drive ist kann sich mittels Greaseweazle und eines simplen Adapterkabels eine schöne Diskettenstation aufbauen. |
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Das GIDE-Interface von Tilmann Reh ist eine nützliche Erfindung um eine IDE-Festplatte, SSD, DOM o.ä. an 8-Bit Geräte anzubinden. | |
Der MC80.3x verfügt auf der ZVE über eine PIO, welche für das Management von Erweiterungskarten vorgesehen ist. Wo dies nicht genutzt wird, bietet sich das für ein USB-Modul nach M.Leubner ( s.o. GIDE; GU-K1520) an. | |
Für USB-Anwendungen wurden auf Basis des Vinculum II VNC2-32/-48 Module ähnlich des V(2)DIP von FTDI genutzt. Abgerüstet auf das Notwendigste und etwas kompakter in der Einbauhöhe sind sie Pin- und Software- kompatibel für die obigen Anwendungen geblieben und dazu noch wesentlich preiswerter. Durch die offene Entwicklungsplattform sind aber durchaus noch weitere Einsatzmöglichkeiten dafür gegeben. | |
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SD2KC - ein Massenspeicherprojekt für den KC85, entstand aus dem Compactflash Projekt | |
M052 USB vom KC Club, die einfache Art Programme zu laden und eine USB Tastatur anzuschließen | |
KC87 mit uSD-Karten-Interface am Userport, das Terminalprogramm SDX wird hier wie beim KC85/3 als Tape-Emulation vom Modul geladen oder auch aus dem Mega-ROM Modul | |
Start von CP/A über das Kombimodul und Floppy | Das geniale Kombimodul von U.Z. hier mit GOTEK Floppyemulator, ein GIDE-USB Modul mit SSD- Festplatte und USB Stick, sowie USB - Tastatur - ein historischer KC87 hängt auch noch irgendwo dran ;-) |
Monitor K7222 & Zeilentrafo ÜHA78 - Problemlösung ?
Die Hochspannungsspulen der Zeilentrafos in den Monitoren verabschieden sich in rascher Folge und der Ersatz geht zur Neige, mich holte dieses Problem nun auch ein. Nachdem ich mich lange genug vor dieser Aufgabe gedrückt habe, wurde nun (7/2015) doch noch eine Eigenkonstruktion "entwickelt", die hoffentlich neben einer gewissen Betriebssicherheit auch genügend Langzeitstabilität mit sich bringt. |
OLED - Display "Modding" für den GOTEK Floppyemulator
Durch den Einbau eines OLED Display kann man Diskettenimages nun auch mit einem aussagekräftigen Namen versehen ohne ein externes LCD zu nutzen. Schön, dass dieser einstige "Hack" von mir inzwischen von den diversen Firmwares direkt unterstützt wird und ein breites Anwendungsfeld gefunden hat. |
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